Wohin traut sich kein Vampir?Auszug aus "De’ Dreschflegl", Ausgabe 1/2007 Ihr wisst das nicht? Natürlich zum Mittelalterfest nach Eggersdorf! Dort ist die Luft so mit Knoblauchduft angereichert, so dass es Dracula Angst und Bange wird und er einen großen Bogen drum herum fliegt. Warum? Weil König Andi für sein kleines Fest eine Spezialität kreiert hat: "Knoblauchbrot". Dort ist die Luft so mit Knoblauchduft angereichert, dass es Dracula Angst und Bange wird und er einen großen Bogen drum herum fliegt. Warum? Weil König Andi für sein kleines Fest eine Spezialität kreiert hat: "Knoblauchbrot".
Ihr denkt, das essen nur Verrückte? Weit gefehlt! König Andi hatte nun Irma und Lutz Würzberg aus Wittenberg und uns Brettener die Aufgabe zugedacht, diese "Delikatesse" zu zubereiten und unter die Leute zu bringen, was vorzüglich klappte. Nach einer Stunde gab es keinen Käse mehr. Wir hatten alles verkauft. Die Besucher rissen uns die Brote förmlich aus den Händen. So waren nur noch Knoblauch und Knoblauchöl übrig.
Bei den Gästen besser angekommen sind da die "Mäuseschwänzchen" von Helga Freund von den Wittenberger Bauern.
Natürlich hatten wir, die Burkhardts plus Eins (A. Kerres) die weite Reise nicht nur unternommen, um Knoblauchdüfte zu genießen. Daniela unterrichtete die Eggersdorfer im Tanzen und machte dabei auch vor ihren armen Eltern nicht Halt. So ist Jürgen inzwischen ein perfekter "Jig"-Tänzer und auch ich habe mich durch einige Runden gequält. Über das Wetter konnten wir uns in diesem Jahr nicht beklagen. Es war zwar zwischendurch etwas kühl, aber es hat nicht geregnet, so dass wir das "Festle" richtig genießen konnten. Anita Burkhardt |